Cover:
Auf dem Cover sehen wir den Hauptcast von ‚The 100‘ wie wir ihn aus der Serie kennen. Passend zum Thema Rebellion haben wir eine raue Umgebung im Hintergrund.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Zunächst einmal hatte ich nicht damit gerechnet, dass noch ein Band erscheint. Die Bücher unterscheiden sich außerdem stark von der Serie. Wer also erhofft, hier Details zur nächsten Staffel zu bekommen, liegt falsch. Im Buch leben auch noch einige Charaktere, die in der Serie bereits gestorben sind.
Gerade als alle denken, dass langsam Ruhe einkehrt und die Arkadia in Frieden leben können, nachdem sie sich endlich auf dem Planeten behaupten konnten, passiert das Undenkbare: Eine Art Sekte formt sich in ihrer Mitte. Jugendliche, die auf Streit aus sind und jeden auf ihrem Weg erbarmungslos bekämpfen, rotten sich zusammen. Plötzlich werden einige der 100 entführt und es gibt einige Leichen zu beerdigen. Eine aufregende Jagd beginnt, in der sich unsere Hauptcharaktere nicht immer einig sind, wie sie vorgehen sollen. Besonders Bellamy schlägt mal wieder andere Wege ein und es gibt Streit.
Es war wieder sehr spannend, ‚Die 100‘ zu lesen. Ich bin großer Fan der Serie und auch wenn die Bücher in eine ganz andere Richtung führen, macht es mir trotzdem Spaß, das ganze zu lesen. Bei jedem der Charaktere gibt es mal wieder eine stark Entwicklung. Frau Kass versteht sich darin, die Bücher flüssig und spannend zu gestalten, auch wenn dieser Band etwas kürzer ist als die vorherigen. Dieses Mal mache ich nicht den Fehler zu denken, dass es der letzte Band ist und freue mich auf den nächsten Teil, der, denke ich, irgendwann nächstes Jahr erscheinen wird.
Bewertung:
Für mich eine sehr spannende Fortsetzung abseits der Serie. 4 Sterne.
Cover:
Das Cover ist in wunderschönen Pastelltönen gehalten, auf dem überall Herzchen sind. In der Mitte, direkt und groß lesbar, prangt der Titel.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Der erst Eindruck von Henry über Grace war weiß Gott nicht der beste, den man hinterlassen konnte: Schlabberklamotten, und zwar nicht von der guten Sorte, sondern die aus der falschen Abteilung, nämlich Jungsklamotten, ungepflegt, mit fettigen Haaren und einem nicht definierbaren Haarschnitt. Und als würde das als Neue an der Schule nicht reichen: auch noch ein Stock, mit dem sie läuft. Als beide vom Lehrer zum Gespräch gebeten werden, ist dies Henrys erster richtiger Kontakt mit Grace. Beide werden für den Chefposten der Schülerzeitung vorgeschlagen, doch Grace lehnt so strikt ab, dass Henry ihr wenig später hinterherläuft und sie zur Rede stellt. Dabei sollte er sich eigentlich freuen, meint Grace, schließlich bekommt nun er die Stelle. Bei ihr angekommen, bietet Grace ihm an, ihn nach Hause zu fahren, unter der Bedingung, dass er aufhört, weitere Fragen zu stellen im Bezug auf ihre schriftstellerischen Talente. Umso mehr wundert er sich, als er am nächsten Tag zu hören bekommt, dass Grace nun doch bei der Schülerzeitung mitwirkt und er dabei eine Rolle gespielt haben soll.
„Unsere verlorenen Herzen“ fand ich wirklich super. Von Anfang an fand ich die Story interessant und auch, wie ich bemerkte, die Erzählweise aus Sicht von einem Jungen, nämlich Henry, denn in meinem Regal befinden sich viel zu wenige aus der Sicht der männlichen Parts. Man erfährt einiges über seine doch vorhandenen Komplexe, z. B. dass er Lola, ein Mädchen aus seiner Nachbarschaft, einmal geküsst hatte und sie sich wenig später als Lesbe outete. Das Buch ist in einem recht amüsanten Schreibstil gehalten. So wird immer wieder versucht, besonders bei Beschreibungen von Menschen oder Situationen ein paar Lacher einzubauen, was auch ganz gut gelingt. Beim Lesen habe ich mich oft gefragt, ob Jungs wirklich so denken, wenn sie noch nie eine Freundin hatten oder etwas in der Art. Aus meinem Freundeskreis kenne ich auch ein paar ewige Junggesellen und verstehe bis heute nicht, wieso sie es sind. Vielleicht hat mir Henry ja ein wenig den Horizont erweitert, was dies angeht.
Alles in allem war „Unsere verlorenen Herzen“ ein wirklich guter Griff und ich hatte Spaß dabei, es zu lesen. Die Kapitel sind auch nicht zu lang gehalten, so dass man abends vorm Einschlafen noch ruhig ein-, zwei Kapitel weiter lesen kann, ohne das Gefühl zu haben, am Ende dann irgendwo mittendrin stecken zu bleiben. Von mir eine klare Leseempfehlung, passte für mich perfekt zur schönen Herbstzeit.
Bewertung:
Schönes Buch mit einigen lustigen Szenen aus dem Leben eines Teenagerjungen. Von mir gibt es 5 Sterne.
Cover:
Auf dem Cover sehen wir verschiedene Massagepraktiken, die bildlich dargestellt werden.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
‚Massage-Techniken‘ von David Chang ist eine Ansammlung an Massagepraktiken, welche für alle möglichen Leiden ist. Hinten gibt es ein Register mit geschätzt 200 verschiedenen Behandlungsformen für z. B. Migräne, Nervosität, Ohrenschmerzen, Periodenschmerzen, Müdigkeit oder aber auch rheumatische Leiden. Es gibt aber auch Themen wie z. B. Aromatherapie, Akupunktur sowie einfache „Grundtechniken“. Bei jeder Erklärung wird sich ausführlich Zeit genommen, und mit Ganzkörperbildern die Nervenbahnen dargestellt.
Besonders erstaunlich fand ich, wie viele Nerven an ganz anderen Stellen behandelt werden können. So gibt es zig Zonen, die in den Füßen behandelt werden können. Es gibt ausführliche Tabellen zu verschiedenen Chakra-Punkten. Akupressur fand ich für meinen Geschmack etwas zu viel bzw. würde ich mich nicht trauen, aber die Stellen zu kennen, wo man überall behandelt werden kann, war sehr interessant. Zusammen mit meinem Freund habe ich versucht, einige der Druckpunkte auszuprobieren. Ob es nun wirklich, z. B. bei Kopfschmerzen geholfen hat, kann ich leider nicht sagen, wahrscheinlich fehlt mir auch noch das Fingerspitzengefühl für einige Techniken und Punkte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde es auch Freunden weiterempfehlen. Es wartet mit einem wirklich fairen Preis auf und ist sehr gut ausgearbeitet mit hilfreichen Bildern. Etwas lustig fand ich auf Seite 204 beim Thema „Menstruationsbeschwerden“, das man wohl aus Versehen ein Portrait von einem Mann zur Erklärung genommen hat. Aber kleine Fehler passieren ja wohl überall <img class="emoji" draggable="false" src="https://s.w.org/images/core/emoji/2.3/svg/1f642.svg" alt="
Cover:
Auf dem Cover sehen wir zwei Silhouetten von einem Mann und einer Frau, die die Welt erforschen. Der Hintergrund ist blau, was mich an das Universum erinnert.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Irene und George sind beide Wissenschaftler. Als Irenes Mutter stirbt, kehrt sie nach Toldeo zurück und bekommt dort, oh Wunder, auch direkt einen Job. George glaubt an vieles, z. B. an Feen, alle Fantasie-Sachen, und vor allem glaubt er, dass er seine Seelenverwandte in Toldeo als Kosmologe treffen wird. Dies und unter anderem auch, dass die Auserwählte braunhaarig sein wird, hat ihm ein Orakel aus Teeblättern vorausgesagt. Im Gegensatz zu ihm glaubt Irene an nichts von alldem. Das Einzige, was sie glaubt, ist, dass sie schwarze Löcher auf der Erde finden wird. Wie das Schicksal es so will, treffen die beiden aufeinander und fühlen sich wiem magisch voneinander angezogen. Aber ist es denn auch wirklich Schicksal? Oder haben ihre beiden Mütter etwas damit zu tun, die die beiden von Anfang an zusammenbringen wollten? Als Irene herausfindet, dass ihre Mutter George Mutter kannte, oder sogar weit mehr als das, geht das ganze erst richtig los.
Ich muss sagen, dass ich es sehr schwer finde, dieses Buch zu beschreiben. Auf der einen Seite springt einem das Cover mit dem Wort ‚Liebe‘ fast ins Gesicht, auf der anderen ist es dann mit dem Wort ‚Projekt‘ doch eher nüchtern zu sehen. George, fand ich, war ein ausgezeichneter Charakter, es machte Spaß, seine Handlung zu verfolgen. Mit Irene hingegen konnte ich leider nicht so viel anfangen, sie wirkt etwas kalt und viel zu durchdacht, so wie man sich halt einen Wissenschaftler vorstellt. Das Spannende im Buch, wie ich fand, haben eher die Szenen ausgemacht, in denen man mehr von ihren Müttern und deren Hintergrundgedanken erfährt. Schade war, dass die Autorin das Ende dann doch ausgebaut und nicht einfach angeschnitten, um sich dieses selber vorzustellen.
Was es mir etwas schwer macht, das Buch wirklich zu bewerten, ist, dass mir ein anderer kleiner Handlungsstrang im Buch viel mehr zugesagt hat, als der ganze andere Teil. Ich würde mir wünschen, das die Autorin mehr schreiben würde über den Onlinegame-Spieler Belion und seine Silvergirl. Der Part der beiden hat mir nämlich besonders gut gefallen und ich denke, das ging dabei nicht nur mir so.
Bewertung:
Von mir bekommt das Buch 3 Sterne, denn man kann es ganz gut zwischendurch als leichte Kost lesen .
Cover:
Das Cover ist märchenhaft mit einem verwunschenen Wald bestückt. Davor sehen wir Agnieszka in einem schlichten Leinenkleid.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Agnieszka lebt in einem Tal nahe eines verwunschenen Waldes. Dieser ist aber kein schöner Ort mit Feen oder dergleichen, sondern mit Menschen ermordenden Geschöpfen, die Unheil und Tod verbreiten. Dieser Wald versucht immer mehr an Fläche zu gewinnen. Die kleinen Dörfer ringsherum sind stets unmittelbar von den Katastrophen betroffen. „Der Drache“, ein Zauberer, der in einem Turm lebt, versucht, das Unheil einzudämmen, doch dafür verlangt er alle zehn Jahre ein Mädchen aus den umliegenden Dörfern, die er beschützt. Dieses muss zehn Jahre bei ihm im Turm leben, dafür wird es am Ende reich von ihm beschenkt, doch hat es in der Zeit keinen Kontakt zur Außenwelt. Diese Schicksal ist für die Familien der Mädchen nur schwer zu ertragen, doch schulden sie dem Drachen so viel, dass sie es wortlos über sich ergehen lassen. Die Mädchen müssen alle in einem bestimmten Jahr geboren worden sein und so gibt es immer nur eine kleine Anzahl an betroffenen Familien. Agnieszkas Familie jedenfalls macht sich keine Sorgen, denn für alle steht schon fest, dass der Drache sich ihre beste Freundin Kasia holen wird, denn diese ist schön, mutig, begabt und furchtlos.
Als der Tag nun beginnt und alle sich für das Erntefest bereit machen und herausputzen, kommt nun der Magier aus seinem Turm und begutachtet die Mädchen. Als bei Agnieszka plötzlich der Zauber des Drachen anschlägt, geht alles ganz schnell und er verschwindet mit ihr in seinem Turm, wo sie ab jetzt nun zehn Jahre mit ihm leben soll. Zunächst hat Agnieszka große Angst vor dem großen Magier, der sehr schnell die Geduld mit ihr verliert und dabei Zauber durch sie kanalisiert. Als Agnieszka endlich den Grund erfährt, wieso sie ausgewählt wurde und nicht Kasia, überschlagen sich die Ereignisse, denn der Prinz des Landes begibt sich zum Drachen und hat dabei nichts Gutes im Sinn.
Ich möchte von vornherein sagen, dass dieses Buch mein Lesehighlight der letzten Monate war, denn die Geschichte ist sehr spannend aufgebaut und erlebt immer wieder ihre Höhepunkte. Ständig stellt man sich neue Fragen im Buch und versucht hinter die Geheimnisse des dunklen Waldes zu steigen, doch am Ende kommt dann doch alles wieder anders. Den Drachen habe ich im Laufe der Geschichte immer mehr gemocht und hätte mich gefreut, noch mehr von ihm zu lesen. Das Ende empfand ich als etwas unbefriedigend, doch lässt es spekulieren und eventuell auf eine Fortsetzung hoffen, auch wenn ich dies bezweifle. Es ist eine super schöne Fantasygeschichte, die ich jedem wärmstens ans Herz legen kann.
Bewertung:
Für alle Fantasyliebhaber ein absolutes Muss!
Cover:
Das Cover ist in schönen hellen Candy Farben gehalten, wir sehen Bilder von Dekorativen und bunten Süßigkeiten.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
In dem Buch „Meine kleine Naschboutique – Süßigkeiten selber machen und verschenken“ geht es, wie ihr euch schon denken könnt, um Süßigkeiten zum Selbermachen. Das Cover glänzt mit Süßigkeiten, die man sonst nur in Delikatessläden bekommt. Natürlich muss man vorweg sagen, dass die eigenen, besonders die ersten Versuche, ganz bestimmt nicht so aussehen. Im Buch enthalten sind einige Rezepte, darunter viel mit Schokolade und Zucker. Das heißt, es wird mit Hitze gearbeitet, weswegen es für Kinder eher ungeeignet ist bzw. nur unter Aufsicht geeignet ist.
Zuallererst bekommen wir im Inhaltsverzeichnis einen guten Überblick, darunter eine kleine Zusammenfassung, eine komplette Auflistung der Rezepte und eine Kategorie namens „Guter Rat“. Darunter finden wir Erklärungen zu Hilfswerkzeugen und Empfehlungen zum Herstellen. Die Rezepte sind mit 16 recht übersichtlich, doch es sind ein paar wirklich tolle dabei, z. B. Brausepulver selbst herstellen. Ich hätte nie gedacht, dass es eigentlich so einfach geht! Die Seiten für die einzelnen Rezepte finde ich wirklich super: Man findet immer eine Auflistung der Zutaten und Utensilien, die man braucht sowie schöne große übersichtliche Schritt für Schritt Bilder und immer ein großes mit einer kleinen Idee, wie man das ganze verpacken kann.
Mein absolutes Highlight in diesem Buch waren die Zuckerstöcke! Da ich ab und zu in die Schweiz reise, habe ich dort zur Weihnachtszeit super tolle „Zimt-Weihnachtsstangen“, also Zuckerstöcke mit Zimtgeschmack entdeckt. Diese waren aber nach der Weihnachtszeit schnell ausverkauft und hier in Deutschland nirgends zu finden. Also habe ich einfach selbst Zimt zum Rezept hinzugefügt und war wirklich begeistert! Ich kann dieses Buch jedem empfehlen, der gerne mal selbst Süßigkeiten herstellen möchte, ohne dabei viel Equipment anschaffen zu wollen.
Bewertung:
Von mir gibt es 4 Sterne, da ich mir zu diesem Preis doch ein paar Rezepte mehr gewünscht hätte.
Cover:
Das Cover besteht aus süßen Bildern der Tiere, die man mit den Anleitungen aus dem Buch häkeln kann.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Das Buch ist ein dünnes Hardcover, wo die Coverseiten zusammen etwa so dick sind wie die gesamten Seiten mit dem Inhalt. Das Buch ist sehr simpel aufgebaut. Auf den eindrucksvoll bunten Bildern bekommen wir zuerst die Materialen gezeigt, die üblicherweise für das Tierehäkeln „Amigurumi“ benutzt werden. Das wichtigste Vorweg: Ganz einfach reicht für den Anfang und zum üben auch einfach eine Häkelnadel und passend dicke Wolle. Direkt danach bekommt man die Grundtechniken gezeigt. Diese Ausführung finde ich leider etwas zu simpel und einfach gemacht, weswegen ich mir schließlich für die Grundformen ein Video auf Youtube angesehen habe. Vielleicht lag es auch einfach daran, dass ich mit dem Häkeln noch nicht ganz so vertraut war. Im nächsten Schritt wird dann erklärt, wie man die Grundform für fast alle Anleitungen in diesem Buch herstellt, nämlich den Häkelkreis. Dieser dient im ganzen Buch als Grundlage für die Tierchen!
Danach wurde es für mich leider etwas zu kompliziert, da es dann mit den genauen Stichanzahlen und Bezeichnungen der einzelnen Maschen weitergeht. Die Bilder die dabei noch kommen, waren leider auch keine allzu große Hilfe, da sie einfach nur noch die Teile z.B. den fertigen Kopf, Körper, Flügel usw. zeigen, wie sie nachher aneinandergehäkelt werden. Rechts ist dabei immer eine Abbildung des fertigen Tierchens, teils in mehrfacher Ausführung, verschiedenen Farben usw.
Mein Fazit war, dass dieses Buch nicht wirklich was für Anfänger ist. Am Anfang bekommt man zwar die einzelnen Begriffe und die ersten Schritte gezeigt, leider hat mich das Innenleben nicht wirklich getroffen. Bis jetzt frage ich mich immer noch was z.B. das „Fröhliche Dorf“, „Sushi“ oder das „Fuchsporträt“ mit „Kuschel-Freunde – TIERE zum Häkeln“ zu tun haben soll. Trotzdem ein nettes Buch für ein paar Anleitungen, wenn man sich nicht unbedingt welche im Internet holen möchte, wo dann meist nur die einzelnen Stiche stehen.
Bewertung:
Für mich ein nicht ganz so passendes Buch mit einer Sammlung von Anleitungen von diversen Häkelprojekten.
Cover:
Das Cover ist, schon wie der erste Teil, in einem leicht düsteren Grau eines Sonnenuntergangs gehalten. Oben sieht man die Wolken, aus denen Menschen fallen. Unten sehen wir die Erde und die Landschaft, auf die sie fallen werden.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Nach den Angriffen auf das Camp am Ende des ersten Bandes steht es nicht mehr in Frage: Es gab noch andere Menschen auf der Erde. Menschen, die die Erde nie verlassen hatten und ihnen nun nicht freundlich gesonnen waren. Während Clarke und Bellamy sich auf die Suche nach seiner entführten Schwester Octavia machen, steht Welly vor der Aufgabe, in das Camp wieder Ruhe zu bringen. Doch diese Aufgabe klingt leichter, als sie ist, denn die Gefahr ist unmittelbar in ihrer Nähe. Als auch noch einer der Camp-Bewohner dabei erwischt wird, wie er für das Camp spionieren geht und deswegen weitere der 100 sterben, scheint alles aus den Fugen zu geraten.
Während die 100 auf der Erde ums blanke Überleben kämpfen, wird der Sauerstoff für die überlebenden Ark-Bewohner immer knapper…
Die packende Fortsetzung des ersten Bandes! Genau wie in Band Eins geht die Aktion weiter und der Spannugsbogen hält sich weiterhin sehr weit oben. Es wird wieder aus allerlei Sichtweisen geschrieben, darunter z.B. Clarke, Bellamy, Wells und Glass. Für viele, die es nicht wissen: Die Geschichte ist im Kerngedanken zwar die gleiche wie in der Serie, doch so existieren einige Personen z.B. gar nicht in dem Buch. So wird z.B. der Faden auf Clarke und Bellamy gerichtet, was mir persönlich sehr gefällt und ich mir auch in der Serie wünsche. Für mich ist dieses Buch ganz klar, wie schon Band Eins, eine Kaufempfehlung, denn die Bücher sind spannend und werden auch noch fortgesetzt: Im Mai 2016 erscheint der dritte Band mit dem Namen „Die 100 – Heimkehr“ in Deutschland.
Bewertung:
Viel Spannung auch im zweiten Teil, der dem ersten in nichts nachsteht. Ich vergebe fünf Sterne.
Cover:
Auf dem Cover sehen wir Kiera mit Kellan in einem sehr innigen Moment. Der Rest ist in einem schönen Türkisblau gehalten.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
„Thoughtless- Erstmals verführt“ ist ein packender Erotikroman, der von Kiera, Denny und Kellan, Dennys bestem Freund handelt. Kiera und Denny sind schon eine ganze Weile ein Paar, als die beiden zu Rockstar Kellan nach Seattle ziehen. Sofort funkt es zwischen Kiera und Kellan, doch die beiden wissen genau, dass es falsch ist. Als Denny jedoch wegen seines Jobs eine Weile aus Seattle weg muss, gibt es für die zwei kein Halten mehr. Beide verstricken sich in eine verbotene, aber auch sehr heiße Affäre miteinander, die jedoch auch von Schuld überdeckt wird. Schnell wird den beiden klar, wie falsch das ganze ist, doch können die beiden einfach nicht die Finger voneinander lassen. Selbst, als Denny irgendwann wieder zuhause ist, kommt es ständig zu Berührungen oder Küssen. Als es immer gefährlicher wird und die beiden aufzufliegen drohen, stellt Kellan Kiera schließlich vor die Wahl: Denny oder er.
Das Buch ist wirklich ein heißes Buch. Zunächst tauchen wir in die Beziehung von Kiera und Denny ein, bevor die beiden auf Kellan stoßen. Als Denny schließlich eine Zeitlang verreisen muss, haben die beiden viel Raum für sich und lassen sich schließlich auch aufeinander ein. Doch beide haben ein schlechtes Gewissen und schwören sich, dass es nie wieder passiert, denn schließlich liegt beiden ja doch was an Denny. Nur aus der geschworenen Freundschaft wird leider nichts, denn die beiden können sich einfach nicht widerstehen und so kommt es wie es nun einmal kommen muss. Aus einer Affäre wird Liebe füreinander und Kellan stellt sie vor die Wahl. Die Frage ist nur, ob Kiera Kellan auch liebt und nur wegen des schlechten Gewissens noch mit Denny zusammen ist, oder sie ihn wirklich noch liebt.
Bewertung:
Ein wirklich spannendes und heißes Buch, ganz wie ich es erwartet habe! Von mir gibt’s 4 Sterne.
Cover:
Das Cover ist ein einem Weiß mit Rot gehalten, weshalb man sofort dieses Gefühl von „Blutrot“ und „Fantasie“ bekommt. Ansonsten sieht man noch Lorna in einem wunderschönen wallenden Kleid mit ihren langen, braunen Haaren, die „überirdisch“ durch das blutrote Meer watet.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Bei Tage ist Lorena eine ganz normale Frau, wie jeder Mensch halt. Nachts ist sie ein wunderschönes und zugleich tödliches Wesen: eine Nachtmahr. Einmal verwandelt, kann ihrer Schönheit kein Mensch mehr widerstehen. Doch das ändert sich schlagartig, als Lorena ihrer ganz großen Jugendliebe wieder begegnet: Jason. Ihm zuliebe will sie ihr Leben umkrempeln und dem Verlangen der Nachtmahr nicht mehr nachgeben. Leider ist gerade dieses Vorhaben für sie so gut wie unmöglich, weil sie die Nachtmahr in sich nicht verleugnen kann. Und was sie noch nicht weiß, ist, dass das Schicksal der Nachtmahr in ihren Händen liegt.
Ein wahnsinnig toller Auftakt zur Trilogie von Ulrike Schweikert. Die deutsche, schon sehr bekannte Autorin, auch bekannt für ihre Werke wie „Die Erben der Nacht“ und „Das Reich der Finsternis“, hat hier wieder eine tolle Reihe begonnen, in der dieses mal die Nachtmahr Lorena in die Hauptrolle tritt. Lorena war für mich eine tolle Protagonistin, die im Laufe des Buches viele Sympathiepunkte von mir einsacken konnte. Leider hat mich der Liebesteil mit Jason nicht so sehr überzeugen können und einige Stellen wirkten deswegen nicht sehr gefühlsecht. Gut hingegen haben mir die Szenen aus Lorenas Vergangenheit gefallen, die sie im Buch langsam aufzuarbeiten versucht.
Bewertung:
Von mir gibt es für den ersten Band der Reihe 3 Sterne.
Cover:
Das Cover zeigt einen blassen Grünton. Vorne prangt eine verblasste Gesichtshälfte mit einem herausstechendem Auge. Die Wimpern bestehen aus rosa, grünen Federn und saftig grünen Blättern. Die Augenlider sind rosa geschminkt. Die Schrift wurde hervorgehoben und strahlt in einem sommerlichem Rot. Das Cover kommt dem Titel „Sommernacht“ wirklich nahe.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Meghan Chase ist ein ganz normales Mädchen, das glaubt sie jedenfalls. Ihr wohl einziger Freund Robin weicht ihr nie von der Seite, auch als sie plötzlich anfängt eigenartige Dinge zu sehen. Als ihr Halbbruder Ethan plötzlich entführt wird und ein bösartiges Wechselbalg stattdessen in seinem Zimmer sitzt, packt Robin, der eigentlich Puck heißt aus und erzählt ihr, das sie eine Halbfee ist. Um Ethan zu retten, machen sich beide auf den Weg ins Nimmernie. Dort angekommen, scheint alles und jeder nach Meghans leben zu trachten und ehe sie sich versieht, irrt sie mit einer Grinsekatze durch Dornige Wälder. Als sie endlich im Sommerreich ankommt, trieft sie kurz darauf den Winterprinzen Ash, der zum Alljährlichen Elysium ( Ein Fest des Sommer und Winterhofes) gekommen ist. Doch lange bleibt ihr nicht Zeit, denn sie muss weiter nach ihrem Bruder Ethan suchen, der anscheinend in keinem der beiden Höfe zu finden ist.
Das Buch ist vom Anfang bis zum ende Spannend und überraschend, es scheint als würde hinter jeder Ecke ein wunder warten. Die Dreiecksgeschichte um Meghans liebe hat es in sich und lässt keine Gefühlsschwankung aus. Lieber der beste Freund immer Zuverlässig und treu ergeben oder doch lieber der wunderschöne jedoch unerreichbare Winterprinz? Diese Buchreihe war von Anfang an eine meiner Lieblinge und so steht auch schon Band zwei „Plötzlich Fee – Winternacht“ in meinem Regal. Das ganze wird wohl eine vierteilige Story. Ich kann euch nur empfehlen, euch das Buch zu kaufen und in Meghans magischer Welt einzutauchen.
Bewertung:
Das Buch bekommt von mir fünf von fünf Sterne, da es vom Cover bis hin zu humorvollen, traurigen, spannenden und romantischen Stellen alles beinhaltet. Absolute kauf Empfehlung!
Cover:
Das Cover ist ein kleines Wunder für sich. Es zeigt Jacinda, bei der sich ihre Draki Schuppen im Gesicht schon leicht abgezeichnet hat. Das Papier ist rau und fühlt sich somit schuppig an. Jacindas Auge ist golden und die Pupille geschlitzt wie in ihrer Draki Gestalt. Wenn Licht auf das Cover fällt, schimmert ihre Haut wie beschrieben gold-rot. Es ist wirklich wunderschön.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Jacinda ist eine Draki, doch nicht einfach irgendeine: sie ist eine Feuerdraki. Die Erste, die seit vierhundert Jahren Feuer speien kann. Aufgrund ihrer Besonderheit beabsichtigt ihr Rudel, mit dem sie versteckt im Wald lebt, sie mit Cassian, den Sohn des Oberhauptes, zu vermählen. Doch statt zu sehen, was für eine große Persönlichkeit Jacinda ist, wollen sie sie eigentlich nur als Zuchttier, um weitere Feuerspucker zu erschaffen. Als Jacinda mit ihrer besten Freundin Azure die Regeln des Rudels bricht und sich bei Tag aus dem Dorf schleicht um sich zu verwandeln, werden sie glatt von einer großen Gruppe Drachenjäger überrascht. Mutig lockt Jacinda sie von Azure weg und bringt sich damit in Lebensgefahr. Verwundet zwängt sie sich in eine Höhle und wird auch prompt vom Drachenjäger Will entdeckt, der sie jedoch erst als „wünderschön“ bezeichnet und sie dann entkommen lässt.
Als das Rudel sie wenig später findet und sie bestrafen will, flüchtet ihre Mutter in einer Nacht-und Nebelaktion mit ihr und Jacindas Zwillingsschwester Tamra in die Wüste. Dort soll Jace ihre Draki sterben lassen, was auch fast klappt, bis sie plötzlich Will in der neuen Schule begegnet, der sie jedoch nicht erkennt, da es ein wohlbehütetes Geheimnis ist, dass Drakis sich in Menschen verwandeln können. Trotzdem fühlt sich Will von ihr magisch angezogen. Nur in seiner Nähe kann die Draki in ihr sich kaum zurückhalten und so beschließt sie, in seiner Nähe zu bleiben, damit ihre Draki in der sengenden Hitze nicht stirbt. Doch wie gefährlich es wirklich ist, einen Geliebten zu haben, dessen Familie aus Drachenjägern besteht, konnte Jacinda nicht ahnen.
Firelight ist von Anfang an ein sehr interessantes Buch, man lernt viel über die Drakis und ihre Lebensweisen. Durch die ständig wechselnden Szenen bleibt es spannend und es kommen immer mehr Fragen auf. Das Einzige, was mich ein wenig gestört hat, war der Widerspruch in Jacindas Gefühlen zu Will. Am Anfang scheint sie ihn nur zu benutzen, doch dann kommt sie ihm immer näher und man hofft, das es einen Weg für die beiden gibt. Es ist wirklich eine tolle Story, dessen Filmrechte im übrigen anscheinend schon verkauft wurden!
Bewertung:
Ich fand Firelight wirklich erfrischend: eine Story über Drachen, die sich in Menschen verwandeln. Dazu noch eine Romanze, die eigentlich nicht sein dürfte. Das Buch hat mich einfach hellauf begeistert, von mir bekommt es deswegen vier von fünf Sternen. Ich bin mehr als gespannt und werde mir auch Band 2 zulegen.
Cover:
Wie schon Band eins ist das Cover von ‚Plötzlich Fee – Winternacht‘ passend zur Jahreszeit gestaltet. Es ist in einem schönen Blau gehalten. Diesmal ist das Auge mit dunkelvioletten Federn und silbernen Blättern verziert. Das Auge wurde mit zwei Farben umrahmt, nämlich dunkellila und einem hellem und sehr auffallendem Blau. Dazu hat man ein wenig Glitzer verteilt und die Schrift auch violett gefärbt. Das Cover ist wirklich wunderschön und man erkennt kleine Schneeflockenverzierungen.
Meine Zusammenfassung und Meinung:
Nachdem Meghan mit Ash zusammen ins Winterreich gegangen ist, hat sie nichts mehr von ihm gesehen. Zwar muss sie nicht arbeiten oder sonst eine Sklavenarbeit verrichten, doch sie ist die meiste Zeit alleine in einem Zimmer. Die Kälte und Sehnsucht nach Ash macht ihr zu schaffen. Als dann plötzlich ein Fest gefeiert wird, in dem der Sommerhof dem Winterhof das Jahreszeitenzepter überreicht, um auf der Welt den Winter einzuläuten, wird Ash ältester Bruder und Thronfolger ermordet. Zusammen fliehen Meghan und Ash, werden wegen seiner Sturheit allerdings schnell wieder getrennt. Durch einen glücklichen Zufallen findet Puck die beiden und begleitet Meghan. Zusammen geraten sie in einen Zwischenraum zwischen Nimernie und der Menschenwelt, wo die Muse höchstpersönlich sie erwartet. Zusammen hecken sie mit der Katze Grimalkin einen Plan aus, um das Jahreszeitenzepter zurück zu bekommen. Doch ihr Plan misslingt und bald sieht sich Meghan in einem Wettlauf mit der Zeit, denn Ash ist nicht mehr er selbst und ist auf dem Weg, ihre Familie zu ermorden.
Wer sagte, das Folgebände nie so gut sind wie der erste Band, muss sich wohl stark geirrt haben. Denn ‚Plötzlich Fee – Winternacht‘ ist sogar noch viel besser als Sommernacht. Die Gefühle kochen über und lassen einen das Buch nicht aus der Hand legen. Die Spannung ist ergreifend und steigert sich von Seite zu Seite. Wer glaubt, das von Anfang an klar ist, das Meghan sich für Ash entschieden hat, der wird hier noch einmal kräftig aufgewühlt.
Bewertung:
Das Buch erhält von mir klare fünf von fünf Sterne, es ist einfach Fantastisch und inspiriert zum mehrfach lesen. Ich hoffe das die Autorin sich auch weiter so tolle Fantasy Geschichten ausdenkt.